NawaRo auch im Rückspiel zu stark

Am Sonntag, dem 16.11.2025, kamen die Damen von NawaRo Straubing inclusive einiger freundlicher Fans schon zum Saisonrückspiel nach Markkleeberg. Das Hinspiel in Straubing am 11.10.2025 war umkämpft, ging aber 1:3 verloren. In Markkleeberg erinnert man sich noch an das etwas umstrittene, knappe Ende des vierten Satzes.
Die Straubingerinnen reisten diesmal aus dem Norden an, wo sie am Samstag die Stralsunder Wildcats 3:1 besiegt hatten. Also ein weiterer Beweis für die Stärke des Gegners, und doch hatten die Fans nach dem Sieg am Vorabend die Hoffnung auf einen weiteren Punkterfolg.
Diese Hoffnung erfüllte sich zwar leider nicht, doch bekamen die 223 Fans in der erneut stimmungsvollen Halle ein sehr gutes Volleyballspiel zu sehen. Satz 1 begann für die Gastgeberinnen hoffnungsvoll mit einem Aufgabeass, doch ab dem 3:2 bauten die Straubingerinnen ihre Führung kontinuierlich aus und gewannen ziemlich deutlich mit 25:15. Satz 2 begann noch hoffnungsvoller mit einer Führung der Markkleeberger Damen, doch dann wiederholte sich ab dem 8:8 in etwa Satz 1. Diesmal hielt sich der Straubinger Vorsprung aber im Bereich von nur 3 Punkten und immer mal wieder kam Hoffnung auf, dass die Markkleeberger Volleys wieder herankommen könnten. Doch zum Satzende hin wurde es dann klarer, und mit 19:25 ging auch der zweite Satz leider verloren. Satz 3 war dann eine Art Wechselbad der Gefühle, denn gefühlt ständig wechselte die Führung. Bis 7:7 führte Markkleeberg, dann bis 14:14 Straubing, aber dann ab 18:18 wieder Markkleeberg. Und diese Führung gaben die Mädels vom Cossi bis zum Satzende nicht mehr ab, brachten die Halle „zum Kochen“ und gewannen mit 25:21. Auch Satz 4 war umkämpft, aber ab 3:3 waren die Straubingerinnen ständig in Führung und gewannen den Satz mit 25:20 und das Spiel letztlich verdient mit 3:1.
Leider also keine (weiteren) Punkte für die Markkleeberger Damen, aber dass gegen diesen, wie man anerkennen musste, überlegenen Gegner ein Satz gewonnen wurde, ist bereits als Erfolg zu werten. Chef-Trainer Tim Reichenbach sagte zum Spiel : „Nachdem schon das Samstagsspiel intensiv war, gingen unsere Volleys dennoch mit viel Energie in den zweiten Spieltag des Wochenendes. Trotz großem Kampf und einer erneut tollen Atmosphäre in der Neuseenlandhalle reichte es gegen die Favoriten aus Straubing aber nicht. Die Gäste präsentierten sich deutlich abgestimmter in der Annahme und dem eigenen Angriffsaufbau als noch im Hinspiel. Nur über gute Aufschläge und ein variableres Angriffsspiel konnte der Satzgewinn im dritten Durchgang erreicht werden, bevor die Straubingerinnen im vierten Satz dann den Deckel drauf machten.“
Und das Wochenende insgesamt fasste er so zusammen : „Auch wenn das Spiel gegen Straubing verloren ging, können wir als Team mit dem Wochenende sehr zufrieden sein. Der Pflichtsieg (im Sinne des Klassenerhaltes) gegen die Dingos wurde eingefahren und auch gegen favorisierte Straubingerinnen zeigten wir einen deutlichen Fortschritt in Block, Feldabwehr und im Angriff. Wir befinden uns aus meiner Sicht also weiter auf dem richtigen Weg, um das Saisonziel zu erreichen.“.

